TT News: Michael Dunlop mit Rundenrekord zum 12. TT Sieg

Douglas, Isle of Man. Heute ist Race-Day. Schon fast traditionell eröffneten die Superbikes um McGuinness, Anstey, Hutchinson und Co. die Rennwoche. Die Wetterbedingungen waren fabelhaft für die angesetzten 6 Runden.15-20°C und sonnig war es.

Die beiden BMW S1000RR Piloten Michael Dunlop und Ian Hutchinson gaben von Beginn an die Zeiten vor.

Nach der ersten Runde stand es wie folgt: Dunlop, Hutchinson +3,6 sec., Dean Harrison +19 sec., James Hillier +23 sec., McGuinness +24 sec., Michael Rutter, Peter Hickman. Klickt WEITERLESEN

Auch in der zweiten Runde änderte sich an der Reihenfolge vorne wenig. Dunlop kam mit einem Vorsprung von ca. 8 Sekunden auf Hutchinson zum ersten Boxenstopp. Harrison an P3 lag hier schon 38 sec. zurück.

Michael Dunlop fuhr in Runde 2 mit 133,393 mph einen neuen Rundenrekord und blieb damit erstmals unter 17 Minuten für den 60,725 km langen Höllenritt.

Nach der dritten Runde haben sich die Abstände deutlich vergrößert. Dunlop führte mit schon 17 sec. auf Hutchinson. Weitere 30 sec. lag McGuinness zurück, vor Harrison und Macau-GP-Champion Peter Hickman.

Der zweite Boxenstopp brachte bei den Führenen keine Positionsänderungen. Dunlop führte 19 sec. vor Hutchinson, der wiederum 25 sec. vor McGuinness lag. Auf den weiteren Plätze:
Harrison, Hickman, Rutter, Gary Johnson, David Johnson auf Norton SG5 und Bruce Anstey. Die Top Ten komplementierte Lee Johnston.

Die letzten beiden Runden verwaltete Dunlop seinen Vorsprung vor dem zweitplatzierten Ian Hutchinson (beide auf BMW). P3 ging an Altmeister McGuinness auf Honda. In die Top Ten kamen Hickman, Harrison, Rutter, David Johnson, Anstey, Gary Johnsen, und Johnston.

Für Norton ist der siebte Platz von David Johnson ein super Erfolg. Horst Saiger aus Österreich beendete das Rennen auf P15.

Dunlop feierte nach einem enttäuschenden 2015 damit ein tolles Comeback auf der TT. Er siegte nunmehr zum 12. mal bei der TT.
Herzlichen Glückwunsch.

Später gehen die Sidecars in ihr erstes Rennen. Bis dahin.

Cheers, Eure rastenschleifer

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